Für Sie als Eltern ist es nicht immer leicht zu beurteilen, wann Ihr Kind entwicklungsbedingt eine "Krise" durchmacht, ob es sich vielleicht um individuelle Eigenheiten Ihres Kindes handelt oder ob sich tatsächlich eine Behandlungsbedürftige psychische Krankheit hinter dem Verhalten und den Emotionen ihres Kindes versteckt.
Nie wieder verändert sich der Mensch körperlich, seelisch und psychisch so schnell, nachhaltig und allumfassend wie in der Kindheit und Jugend.
Dieser Lebensabschnitt ist geprägt von vielen Herausforderungen und Übergängen.
Schon als Erwachsene sind diese Themen zum Teil mit Ängsten, Sorgen und Unsicherheiten, sowie großer Energie verbunden.
Kinder und Jugendliche haben aber im Vergleich zu uns evtl. noch nicht die nötigen Ressourcen, die nötigen Erfahrungen und Handlungsspielräume wie wir, um diese Herausforderungen zu meistern.
Wenn dann noch schwierige Ausgangssituationen oder andere Belastungen dazukommen, kann es schnell passieren, dass Kinder oder auch Jugendliche sich nicht angemessen anpassen und reagieren können und es so zu psychischen Auffälligkeiten kommen kann.
Die hier immer als Lösungsversuch zu sehen und zu wertschätzen sind!
Krisen und Konflikte sind normal und bieten Entwicklungspotenzial. Solange sie nicht überfordern. Dann können aus ganz normalen Gefühlen wie Ängstlichkeit, Wut, Rückzug oder auch Widerstand seelische Erkrankungen entstehen.
Manchmal kann die Belastung für Ihr Kind so groß sein, dass Sie als Eltern ihm nicht mehr alleine helfen können. Dies kann der Fall sein, wenn sie selbst zu sehr verwickelt sind oder eigene Ideen oder auch Ressourcen nicht mehr ausreichen.
Das ist okay und hat nichts mit Ihrer Liebe oder Ihrem Willen zu helfen zu tun!
An diesem Punkt möchte ich Ihnen helfen. Sie und Ihr Kind dabei unterstützen aktuelle Herausforderungen zu meistern, Erlebtes aufzuarbeiten und die nötigen Fähigkeiten und Ressourcen zu entwickeln um diesen und zukünftigen Schwierigkeiten gewappnet zu sein.
Sie als Elternteil sind Experte für Ihr Kind! Wenn sie das Gefühl haben, irgendetwas stimmt nicht, ist es immer besser einmal mehr nachzuforschen als einmal zu wenig. Damit unsere Kinder einen guten Start ins Leben und eine glückliche und zufriedenen Zukunft vor sich haben.
Am wichtigsten ist:
Nehmen Sie auf jeden Fall die Gefühle und Bedürfnisse Ihres Kindes ernst!
Kein Kind tut einfach nur so aus reinem Spaß.
Das schlimmste was Sie ihrem Kind in einer Notsituation antun können, ist es nicht wahrzunehmen und die Probleme als " das wird schon wieder" oder sogar "stell dich nicht so an..." abzutun!
Sollten Sie sich Gedanken darüber machen, ob für Ihr Kind eine Beratung oder Therapie nötig ist, ist es immer gut einen unbefangenen und professionellen Rat einzuholen.
Gerne unterstütze ich Sie bei der Frage, ob und welche Hilfe im Moment die Richtige ist. Nehmen Sie dafür unverbindlich mit mir Kontakt auf.